18.08.2011 Info-Flugblatt
WIR SIND
eine schiitische Gemeinde aus dem Irak und heißen Abess Alschakeri
eine christliche Gemeinde aus dem Kongo und heißen Ministère
de la Croix
WIR HABEN
In Köln Mülheim in der Schanzenstraße 1a in alten Güterhallen
ein Zuhause gefunden.
Aber die Stadt Köln und der Eigentümer wollen uns nicht mehr
länger dulden.
Hier treffen wir uns zum Gebet und zur Freizeit, zum Unterricht und zum
geselligen Beisammensein. Wir helfen Bedürftigen und kümmern
uns um Kinder und Jugendliche.
Diese Arbeit ist wichtig für die Integration und das friedliche Zusammenleben
im Viertel
DIE STADT KÖLN
hat uns dabei nicht geholfen, sie hat vielmehr
Die Nutzung der Hallen für Versammlungen untersagt
eine Abbruchgenehmigung erteilt
DIE EIGENTÜMERIN hat die Zugänge gesperrt und Treppen abgerissen
SIE, HERR OBERBÜRGERMEISTER, HABEN
uns im Mai öffentlich Hilfe bei der Suche nach einem Ersatz für
unsere Räume zugesagt. Aber bis heute haben Sie uns keinen einzigen
Raum angeboten. Wenn wir Hallen genannt haben, die Besitz der Stadt oder
städtischer Gesellschaften sind und die leerstehen, gab es immer
einen Grund, warum wir da nicht reindürfen. So war das z.B. bei der
Halle Dilllenurger Straße 97, die der GAG gehört.
WIR WOLLEN
dass Sie Ihr Versprechen wahr machen, und uns Räume anbieten, in
denen wir beten und arbeiten können.
Nur so kann Integrastionsaufgabe, die sich die Stadt im Programm Mülheim
2020 selbst gesetzt hat, erfüllt werden.
Abess Alschakeri e.V. Ministère de la Croix e.V.
v.i.s.d.p.: Rainer Kippe Düsseldorfer Straße 74, 51063 Köln
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