Unterschriftensammlung
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Für ein sauberes Mülheim - Feinstaub runter
Für die Gesundheit unserer Kinder - Durchgangsverkehr raus aus Mülheim
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Artikel in der Neuen Rheinsichen Zeitung vom 16.01.2013
Köln-Mülheim erstickt im Verkehr - erstickt im Dreck
Alarmierende Schadstoffwerte
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Messstation Clevischer Ring
http://www.lanuv.nrw.de/luft/immissionen/aktluftqual/eu_pm10_akt.htm

 

Durchgangsverkehr raus aus Mülheim
 

 

19.01.2013 Marco Laufenberg
Kommentar zu Unterschriftensammlung
Ansatz der Separation ist falsch

> Die Verwaltung wird beauftragt, den Rückbau des Clevischen Rings, auf
> eine Spur für PKW und LKW zu prüfen, die zweite Spur soll für Bus und
> Taxi reserviert bleiben. Dadurch soll es möglich werden, dass die
> Menschen aus dem Mülheimer Norden endlich wieder zügig mit dem ÖPNV zum
> Wiener Platz gelangen können und nicht stundenlang im Stau stehen. Die
> Radwege sind großzügig auszubauen, damit möglichst viele Bürger auf das
> umweltfreundlichste Verkehrsmittel umsteigen können.
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Der Ansatz ist falsch. Separation sorgt nur für subjektive Sicherheit und letztlich Gefährdung der Radfahrer, es sei denn der Radverkehr bekommt eine komplette Spur auf der Fahrbahn (in Köln undenkbar!) Hier wäre es prima, eine Mobilitätsspur einzurichten, die von Bus, Taxi UND Fahrrad befahren wird, statt eines Radwegs, der die Radfahrer nur aus dem Sichtbereich der Kfz hält.
Die neu errichteten "Radwege" auf dem Clevischen Ring entsprechen keiner gültigen Norm, sind planerisch eine Katastrophe und enden übrigens ... auf dem Parkplatz der Firma Harbeke!

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16.01.2013 Neue Rheinische Zeitung
Köln-Mülheim erstickt im Verkehr - erstickt im Dreck
Alarmierende Schadstoffwerte

Nach den Worten des Kölner Verkehrschefs Harzendorf lebt Köln-Mülheim im Ausnahmezustand. Grund: die Feinstoffbelastungen am Clevischen Ring überschreiten fast täglich die gesetzlichen Grenzwerte. Jetzt wird es noch mehr, weil nach der Sperrung der Leverkusener Autobahnbrücke und des Tunnels zur Zoobrücke immer mehr Schwerlastverkehr mitten durch die Mülheimer Innenstadt, über den Clevischen Ring, die Frankfurter Straße und den Rendsburger Platz gelenkt wird.
Seit vielen Jahren ist die erklärte Politik von SPD und CDU, immer mehr Verkehr nach Mülheim hereinzuholen. Dafür wurde der Wiener Platz für Millionen ausgebaut. Die Bürger mussten unter die Erde. Die Mitte des Stadtviertels wurde mit den Stimmen von SPD und CDU dem Auto- und LKW-Verkehr geopfert. mehr ...

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08.01.2013 Kölnische Rundschau
Schwere Schäden
Mit Tempo 30 über die Mülheimer Brücke

Aus Gründen der Sicherheit gilt ab kommenden Montag Tempo 30 für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen. Für schwere Lastwagen wird die überfahrt komplett zugemacht. Konsequenz aus der Sperrung in Leverkusen.Die Stadt zieht bei der maroden Mülheimer Brücke die Notbremse.
Ab Montag, 14. Januar, wird das Bauwerk für Lastwagen über 30 Tonnen in beiden Richtungen gesperrt. Außerdem gilt künftig für alle Fahrzeuge über 3,5 Tonnen eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Stundenkilometern sowie ein Überholverbot.mehr ...

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21.12.2012 Kölner Stadt-Anzeiger
Mehr Lastwagen und mehr Feinstaub

Seit die Leverkusener Brücke für Lkw über 3,5 Tonnen gesperrt ist, steigt die Verkehrs- und Schadstoffbelastung in Mülheim. Die Stadt lässt nun prüfen wie sehr das Verkehrsaufkommen genau zugenommen hat, um Gegenmaßnehmen einzuleiten.
Die Sperrung der Leverkusener Brücke für Lkw über 3,5 Tonnen hat spürbare Folgen für Mülheim. "Es gibt viel, viel mehr Lkw als vorher", sagt Bezirksvertreter Günter Hermkes (Grüne). Der Verkehr staut sich auf der Mülheimer Brücke und dem Clevischen Ring, die Strecke ist binnen kurzer Zeit zu einer der wichtigsten Ausweichrouten für den Lastverkehr geworden. Hinzu kommt, dass seit einiger Zeit auch die Zoobrücke für Lkw über 30 Tonnen gesperrt ist. Wie stark das Lkw-Aufkommen in Mülheim zugenommen hat, lässt das Amt für Straßen und Verkehrstechnik prüfen. Dessen Leiter Klaus Harzendorf sagt: "Es ist mehr geworden." mehr ...