Informationen der Bürgerinitiative "Rettet unsere Veedel"

16.03.2011 Die Stadt kassiert die Fördergelder und lässt die Bürger bluten
mehr
31.03.2011 Umbau Frankfurter Straße - So nicht! mehr
07.06.2011 Umbau Frankfurter Straße - Jetzt planen wir selber! mehr
22.06.2011 Vorschlag für eine echte Flaniermeile mehr ...
01.07.2011 Flaniermeile statt Gedrängemeile mehr ....
12.09.2011 Jetzt kommt's noch dicker mehr ....
22.09.2011 Bravo CDU! mehr ....
25.11.2011 Bürgerantrag zur Flaniermeile mehr ....
15.01.2012 Das wird doch keine Flaniermeile mehr ....
07.02.2012 Automeile kommt mehr ....
05.04.2012 Was ist los mit den GRÜNEN? mehr ....

09.05.2012 Grüen-Mülheim: Verkehrspolitischer Zusammenbruch mehr ....

Die Stadt Köln informiert unter http://www.stadt-koeln.de/4/verkehr/07477/
aktualisierte Verwaltungsvorlage Januar 2012 mehr ...
Bürgerinformation am 24.05.2012, 19 Uhr, Aula Genoveva-Gymnasium

Nach dem Planungs-wochenende im Juni
hat die Initiative "Planung von unten" viel Zuspruch gefunden.

In Gesprächen mit den Parteien sprachen sich deren Vertreter für viele Punkte des Planes aus. Die Grünen und die FDP gar zu 100 %

Inzwischen ist ein Prospekt erstellt, der zum Download bereit steht. Er kann auch kostenlos bestellt werden.

Download
Prospekt
Flaniermeile
hier...



Umbau der Frankfurter Straße

 

 

05.04.2012 RuV
Umbau Frankfurter Straße
Grüne-Mülheim
Verkehrspolitischer Zusammenbruch

Gerne zeigen sich die GRÜNEN als kompetent vorwärtstreibende Kraft beim Zurückdrängen des Autoverkehrs, als Lobby für Fußgänger und Radfahrer. Beim Umbau der Frankfurter Straße zeigte sich Fraktions-vorsitzender Winfried Seldschopf dagegen als üblicher Autopolitiker. Kein Zurückdrängen des Autoverkehrs, keine Flaniermeile: die Frankfurter Straße bleibt eng, laut hektisch und stinkend. 1,3 Millionen Euro an EU-Fördergeldern werden nun für ein bisschen Aufhübschen in die Tonne gekloppt. Das alternative Flaniermeilen-Konzept der Initiative »Planung von unten«, zu dem sich der grüne Ortsvorstand vorbehaltlos bekannt hatte, wurde damit direkt mitentsorgt.
Anstatt nun den Fraktionsvorsitzenden zur politischen Rechenschaft zu ziehen und ihn zum Rücktritt aufzufordern, ist jetzt der grüne Mülheimer Ortsverband auch noch umgefallen. In peinlicher Augenwischerei gießt der Mülheimer Ortsverband nun einfach grüne Tünche über die Automeile Frankfurter Straße. So wird aus dem Umbau-Beschluss der Bezirksvertretung vom 31.1.2012 ein »akzeptables Konzept«, das nur einen nichtakzeptablen Punkt hat: Tempo 50. mehr ...

---------------------------------------------------------------------------------------------------
05.04.2012 RuV
Umbau Frankfurter Straße
Frankfurter Straße bleibt eng, laut und hektisch
Was ist los mit den GRÜNEN?

Vor einem Jahr im letzten Sommer hatten die Grünen in Mülheim eine gute Idee. Sie griffen die Pläne einer Initiative auf, die Vorschläge entwickelt hatte, wie aus der Frankfurter Straße eine Flaniermeile gemacht werden kann. Platz für die Fußgänger und Verkehrsberuhigung mit diesen bewährtenMitteln sollte der Niedergang des Mülheimer Geschäftszentrumsgestoppt und ein neuer Aufschwung eingeleitet werden. Die Gelder für den Umbau der Frankfurter Straße sind im Mülheim 2020 - Programm von der EU genau dafür vorgesehen. mehr ...

---------------------------------------------------------------------------------------------------
16.02.2012 Kölner Stadt-Anzeiger
PLANUNG Radfahren auf der Frankfurter Straße
Widerstand gegen den Schutzstreifen

Mülheim. Die Umbaupläne für die Frankfurter Straße sorgen weiter für heftige Auseinandersetzungen. Nachdem die Bezirksvertretung Mülheim mehrheitlich und der Stadtentwicklungsausschuss einstimmig der Vorlage mit Änderungen zustimmten, bereitet ein Gegner des geplanten Radfahrer-Schutzstreifens eine Klage vor. mehr ...

--------------------------------------------------------------------------------------------------
15.02.2012 Neue Rheinische Zeitung
Frankfurter Straße bleibt Automeile
Grüne stimmen gegen Tempo 30

Im Rechtsrheinischen ist alles anders. Werden in der Kölner Innenstadt, nämlich in der Ehrenstraße, die Parkplätze gänzlich geräumt für die Fußgänger, können dort die Fahrradfahrer bald im Shared Space auf der Fahrbahn fahren, haben die Fußgänger auf der Severinstraße zumindest teilweise einen 5 Meter breiten Gehweg, wurden in der Bonner Straße Kreisverkehre eingeführt, muss es in Köln-Mülheim auf der "Geschäftsstraße Nummer 1" sogar schlimmer werden, als es jetzt schon ist. mehr ...

----------------------------------------------------------------------------------------------------
15.02.2012 Neue Rheinische Zeitung
Alle Vorschläge der Bürger von Köln-Mülheim wurden abgeblockt
DAS Thema für die Kommunalwahl

Die Frankfurter Straße bleibt Autostraße, die Fußgänger dürfen - trotz Mülheim-Programm - nicht flanieren, alle Vorschläge der Bürger wurden ausgebremst und abgeblockt. Die Grünen in Köln-Mülheim haben sich hinter CDU, SPD und FDP als vierte Autopartei eingereiht. Eine lebenswerte Mitte ist für Mülheim auf Jahrzehnte hinaus unmöglich geworden. mehr ...

----------------------------------------------------------------------------------------------------
14.02.2012 Kölnische Rundschau
Detaillierte Beschlüsse zur Neugestaltung der Frankfurter Straße
"Flaniermeile" mit Durchgangsverkehr

MÜLHEIM. "Die Stadt beschließt nichts anderes als die Automeile Frankfurter Straße!" Dies beklagen die Sprecher der Initiative "Planung von unten", bei der sich eine Gruppe von Bürgern für eine fußgänger- und fahrradfreundlichere Frankfurter Straße zwischen Wiener Platz und Mülheimer Bahnhof einsetzt.
Auf der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung (BV) versuchten sie durch zwei miteinander verbundene Bürgeranträge noch einmal, ihre Anliegen und Forderungen den Vertretern der gewählten Fraktionen im Bezirk vorzutragen - mit dem Ziel, diese doch noch in ihren Entscheidungen bezüglich der Neugestaltung dieser zentralen Einkaufsstraße Mülheims umzustimmen.
Heinz Weinhausen von der Burgerinitiative erinnerte die Bezirksvertreter noch einmal daran, dass die ursprüngliche Planung den Fußgängern erste Priorität gewähren sollte. Das Gegenteil sei nun der Fall, so die Bürgerinitiative weiter: Die Bürgersteige würden schmaler und die Autofahrer könnten nach wie vor mit zu hoher Geschwindigkeit durch die viel besuchte Einkaufsstraße fahren. mehr ...

---------------------------------------------------------------------------------------------------
07.02.2012 RuV
Der Stadtentwicklungsausschuss wird heute die
Automeile »Frankfurter Straße« beschließen
Tempo 50, Parken bleibt, schmalere Gehwege

Im Rechtsrheinischen ist alles anders. Werden in der Ehrenstraße die Parkplätze gänzlich geräumt für die Fußgänger, können dort die Fahrradfahrer im Shared Space auf der Fahrbahn fahren, haben die Fußgänger auf der Severinstraße zumindest teilweise einen 5m breiten Gehweg, wurden in der Bonner Straße Kreisverkehre eingeführt, muss es in Mülheim auf der Geschäftsstraße Nummer 1 sogar schlimmer werden, all es jetzt schon ist. Autos werden weiterhin zu Tempo 50 Gas geben, Radfahrer müssen - sich selbst gefährdend - auf dem Mini- Radstreifen fahren, Fußgänger bekommen die Gehwege gekürzt. Flanieren geht anders. Der geplante Umbau der Frankfurter Straße erinnert doch sehr an das traurige Bild der hektischen Venloer Straße, aber selbst die hat Tempo 30. mehr ...

---------------------------------------------------------------------------------------------------
04.02.2012 Kölner Stadt-Anzeiger

Am Clevischen Ring werden 14 Signalanlagen so geschaltet, dass sie auf Schadstoffbelastungen reagieren können
Umwelt-Ampeln für Mülheim

Die seit Jahren andauernde Diskussion um die „Umwelt-Ampel“ in Mülheim ist beendet: Der Verkehrssauschuss hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig das Pilotprojekt beschlossen, von dem sich die Stadt eine Reduzierung der Schadstoffbelastung auf dem vielbefahrenen Clevischen Ring verspricht. Auch die Grünen, die eigentlich gegen die „umweltsensitive Lichtsignalanlagesteuerung“ sind – so heißt das Projekt im umständlichen Amtsdeutsch – , stimmten letztlich zu. „Die Aufsichtsbehörde zwingt uns dazu“, begründete Ausschuss-Vorsitzender Manfred Waddey das Einlenken seiner Fraktion.
Der Hintergrund: Am Clevischen Ring werden stadtweit die höchsten Schadstoffwerte gemessen. Während die Feinstaub-Belastung nach denWorten von Ludwig Arentz vom städtischen Umweltamt„dank der Umweltzone“ zurückgegangen sei, „müssen wir beim Stickoxid aber noch besser werden“. mehr ...

----------------------------------------------------------------------------------------------------
02.02.2012 mülheimer-freiheit.net
Planung Frankfurter Straße

Mülheim - Zu Beginn der BV-Sitzung am 30.01.12 wies Rolf Bauerfeind von der Mülheimer Fahrrad Gruppe darauf hin, dass Tempo 30 vom Mülheimer Bahnhof bis zum Wiener Platz eine gute Lösung sei. Es brauchen keine Radstreifen angelegt zu werden, der gesamte Verkehr kann sich "beruhigt" mischen und sortieren. Den weiteren Verlauf der Sitzung skizziert Heinz Weinhausen von der INA:

Intern war den Grünen klar, dass Tempo 30 und die Verbreiterung der Bürgersteige die rote Linie zeichnete, hinter die man gegenüber dem Kooperationspartner SPD nicht zurückzuweichen bereit war. Die Sitzung der Bezirksvertretung am 30. Januar wurde für die Mülheimer SPD-Grünen-Kooperation zum Desaster. Die SPD hielt sich in keinem Punkt an den im Vorfeld mit den Grünen ausgehandelten Kompromiss.

Sie stimmte den Bürgerantrag der Initiative "Planung von unten" gemeinsam mit der CDU Punkt für Punkt nieder. Gegen Mischverkehr und damit für Fahrradstreifen stimmten dann aber auch die Grünen, die mit SPD und CDU für Tempo 50 und schmalere Bürgersteige stimmten. Lediglich Günter Hermkes von den Grünen enthielt sich. (INA)
zum Artikel

----------------------------------------------------------------------------------------------------
20.01.2012 Neue Rheinische Zeitung
Flaniermeile gescheitert – "Mülheim 2020" gescheitert
Kölns Grüne stimmen für Tempo 50

Die Frankfurter Straße, die Geschäftsstraße Nummer 1 in Köln-Mülheim, ist zum Einkaufen nicht beliebt: zu eng, zu ungemütlich, zu laut wegen der vielen Stop and go-Autos, zu viel Abgase, zu hektisch. Wer Zeit hat, flieht zum Shoppen in die City. Kein Wunder, wenn 12.000 Autos und LKWs täglich durchgeschleust werden. Seit Jahren geht die Geschäftsstraße nun schon den Bach runter. Billigläden und Spielhallen reihen sich dort aneinander, wo einst Fachgeschäfte waren. Immer mehr Läden stehen leer. Trading-down-Effekt. Der Abstieg des rechtsrheinischen Geschäftszentrums ist eines der wesentlichen Merkmale der Verslumung. Die einstige reiche Bürgerstadt Mülheim wandelt sich zum Kölner Elendsviertel. . mehr ...

siehe auch 20.01.2012 DKP-Köln

----------------------------------------------------------------------------------------------------
26.01.2012 Pressemitteilung
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN KÖLN-MÜLHEIM
Mehr Lebensqualität auf der Frankfurter Straße


Die Verwaltung hat in der Sitzung des Mülheimer Veedelsbeirats (16.01.12) den Abschlussentwurf für den Umbau der Frankfurter Straße vorgestellt. Dieser ist für die GRÜNEN KÖLN-MÜLHEIM nicht akzeptabel. Der Entwurf sieht statt einer notwendigen Verbreiterung des Bürgersteigs eine deutliche Verschmalerung vor.
"Hier wird nicht mehr Raum für Fußgänger geschaffen, wie Amtsleiter Hans Jürgen Oster versprochen hat. Die Fahrbahnbreite kann und soll nur maximal 8m betragen, zugunsten des Bürgersteigs.", erklärt Max Christian Derichsweiler, Sprecher des OV KÖLN-MÜLHEIM.
Außerdem wird eine deutliche Verringerung der Anzahl von Parkplätzen gefordert. Zudem fehlen fußgängerfreundliche Querungsmöglichkeiten mit Zebrastreifen sowie Ampelübergänge mit „Allgrün“.
"Wir wissen, dass die Zeit drängt. Trotzdem fordern wir die zügige Umsetzung unserer Änderungen in den Abschlussentwurf inklusive des 30km/h-Tempolimits. Das ist ein klares Muss, damit die Frankfurter Straße wirklich eine „Flaniermeile“ für alle werden kann!", erklärt Ulla Schlömer, Sprecherin des OV KÖLN-MÜLHEIM.
Die Mitgliederversammlung der Mülheimer GRÜNEN empörte sich auf ihrer gestrigen Sitzung über den aktuellen Planungsstand. Das Projekt "Frankfurter Straße" als Teilbereich des Strukturförderungsprogramms "MÜLHEIM 2020" soll am kommenden Montag (30.01.12) in der Mülheimer Bezirkvertretung abgestimmt werden.

----------------------------------------------------------------------------------------------------
26.01.2012 Kölner Stadt-Anzeiger
WIENER PLATZ - Fluchtreflex statt Wohlgefühl


Eigentlich soll er das Herz von Mülheim sein. Doch das Herz hat offenbar eine gewisse Funktionsschwäche. Nicht lebendig und optisch beinahe abstoßend - ungefähr so kann das übersetzt werden, was Wolfgang Honecker vom Stadtplanungsamt in der jüngsten Sitzung des Mülheimer Veedelsbeirats über den Wiener Platz verlauten ließ. "Wenig Aufenthaltsqualität" habe die erst vor 15 Jahren grundlegend umgestaltete Fläche. Notwendig sei eine Belebung.
Bernd Odenthal bezweifelte unterdessen, dass die Sünden der Vergangenheit wettgemacht werden können: "Der Platz ist versaut und es ist kein Geld da, es wieder gut zu machen. Jetzt wird der vorhandene Mist aufgepeppt." mehr ...

----------------------------------------------------------------------------------------------------
20.01.2012 Kölner Stadt-Anzeiger
Plan für die Ehrenstraße
UMBAU Mehr Bewegungsfreiheit für Fußgänger - Parkplätze fallen weg

Die Ehrenstraße soll ein neues Gesicht bekommen: Mehr Aufenthaltsqualität für Fußgänger und ein attraktiveres Straßenbild, so lassen sich die Maßnahmen zusammenfassen, die die Verwaltung dem Verkehrsausschuss in der nächsten Sitzung vorschlägt. Denn so, wie die Straße sich derzeit präsentiere - mit einer dominierenden Fahrbahn und teilweise sehr schmalen Gehwegen -, werde sie ihrer Funktion als zweite Geschäftsmeile in der Innenstadt und wichtige wichtige Fußgänger-Verbindung ins Belgische Viertel "in keiner Weise gerecht", so die Verwaltung. mehr ...
Kommentar RuV: Es geht doch, aber natürlich nur linksrheinisch.

----------------------------------------------------------------------------------------------------
20.01.2012 Neue Rheinische Zeitung
Kölner Problemprojekt "Mülheim 2020"
Veedelsbeirat winkt Gedrängemeile durch

Nur Frau Stolte-Neumann vom Straßenbauamt verteidigte die Pläne zur Umgestaltung der Frankfurter Straße beim Veedelsbeirat am 16. Januar. Kein Lobeswort fiel, vereinzelt kam heftige Kritik auf den Tisch, viele kritische Fragen von Bürgern. Trotzdem wurde die Gedrängemeile als Prüfauftrag für die Bezirksvertretung durchgewunken, die am 30.1. tagt. In den nächsten Tagen trifft sich Rot-Grün noch einmal, aber es steht schon jetzt fest: Es wird keine Flaniermeile Frankfurter Straße geben, die Gehwege werden durchgehend schmaler, obwohl der Rat der Stadt Köln der Verwaltung das Gegenteil ins Stammbuch geschrieben hat. Grund ist die Ideologie in den Köpfen. mehr ...

----------------------------------------------------------------------------------------------------
17.01.2012 DKP-Köln
Fragen zur Bürgerfragestunde zur Sitzung des Veedelsbeirates am 16.01.2012

Sehr geehrter Herr Oster, folgende Fragen hatte ich in der Bürgerfragestunde gestellt. Sie konnten aber nicht beantwortet werden, weil Frau Stolte-Neumann vom Amt für Straßenbau die Sitzung schon verlassen hatte. Schade, dass Sitzungsleiter Herr Fuchs nicht genehmigt hat, die Fragen zum Punkt »Flaniermeile Frankfurter Straße« direkt beim TOP stellen zu können. Eine sinnvolle Beteiligung, zu der die Stadt Köln die Bürgerinnen und Bürger auf ihrer Homepage ausdrücklich herzlich einlädt, sieht wohl anders aus.
Ich danke für ihre Zusage, meine fünf Fragen an das Amt für Straßenbau weiterzuleiten, damit diese auf der nächsten Sitzung des Veedelsbeirat beantwortet werden können. Da ich zum Thema »Flaniermeile Frankfurter Straße« einen Bürgerantrag gestellt habe, wäre es der Sache auch dienlich, wenn die Antworten schon bis zur BV-Sitzung am 30.1. schriftlich beantwortet werden könnten. mehr ...

----------------------------------------------------------------------------------------------------
16.01.2012 Marco Laufenberg
Widerspruch gegen den Fahrradstreifen

Sehr geehrte Damen und Herren,
Gemäß den Planungen der Stadt Köln sollen auf der Frankfurter Straße in Köln-Mülheim zwischen Wiener Platz und Bahnhof Mülheim Fahrradstreifen eingerichtet werden.
Hiermit reiche ich gegen diese Planung Widerspruch ein, den ich auch begründen werde. Ich wohne in der Steinkopfstraße, bin also Anwohner und befahre die Frankfurter Straße täglich mehrmals in beide Richtungen mit meinem Fahrrad. Ich bin somit klagebefugt. mehr ...

----------------------------------------------------------------------------------------------------
15.01.2012 Neue Rheinische Zeitung

Brief an Veedelsbeirat
Kommentar zur Verwaltungsvorlage zum Umbau der Frankfurter Straße
Das wird doch keine Flaniermeile!

Nun ist sie endlich da, die neue, verbesserte Planung des Amtes für Straßenbau für die Frankfurter Straße, nachzulesen unter mehr ...
Das Fazit vornweg: Es wurde mit Fachfleiß exzellent geplant, nur wurde das Thema verfehlt.
Der Rat der Stadt Köln hat im Mai 2009 nämlich eine Flaniermeile und keine einfach nur aufgehübschte Straße beschlossen. Mit gutem Grunde, weil es seit Jahren bergab geht mit der Frankfurter Straße, der Geschäftsstraße Nummer 1 in Mülheim. Um dem entgegenzuwirken und die Lokale Ökonomie zu stärken, stellte der Rat das Konzept eines »Boulevard mit deutlich verstärkter Aufenthaltsqualität« auf und schrieb der Verwaltung wortwörtlich auf, dass dazu »die Verbreiterung der Gehwegflächen im Straßenquerschnitt« erforderlich sei. mehr ...

----------------------------------------------------------------------------------------------------
25.11.2011 Bürgerantrag zur Flaniermeile mehr ....

----------------------------------------------------------------------------------------------------
03.11.2011 Kölnische Rundschau
Stadt muss zuzahlen
"Mülheim 2020" wird etwa 2,3 Millionen Euro teurer

MÜLHEIM. Die Kosten insbesondere für die städtebaulichen Projekte des Strukturförderprogramms "Mülheim 2020" erhöhen sich von etwa 40 Millionen auf rund 42,2 Millionen Euro. Da die Förderung des Programms auf die erstgenannte Summe gedeckelt ist, muss die Stadt für die zusätzliche Summe von rund 2,3 Millionen aufkommen. mehr ...

----------------------------------------------------------------------------------------------------
29.09.2011 Kölnische Rundschau
Initiative "Planung von unten" will den Charakter der Frankfurter Straße grundlegend verändern
"Flanieren ist doch möglich"

"Flaniermeile Frankfurter Straße" - auf der Bürgerinformations-veranstaltung im März dieses Jahres sprach Baudezernent Bernd Streitberger von einem Unwort, dass man hätte am besten gleich "töten" sollen. Wie sich nun herausstellt, hat diese Vision anscheinend einen starken Überlebenswillen.
Die Bürgerinitiative "Planung von unten" hat daher den Begriff bewusst wieder aufgegriffen und dick auf ihre Fahnen geschrieben. Mit Unterstützung der Partei "Bündnis 90/Die Grünen" haben sie den Architekten Hans-Gerd Kaumanns beauftragt, einen Gegenentwurf für die Neugestaltung der Frankfurter Straße zu erstellen, der den Charakter einer Einkaufsmeile zum Flanieren viel stärker gerecht werden soll.
mehr ...

----------------------------------------------------------------------------------------------------
29.09.2011 Kölner Stadt-Anzeiger
Initiative stellt einen eigenen Entwurf vor
Mehr Platz für Fußgänger

Weniger Verkehr und mehr Platz für Fußgänger auf der Frankfurter Straße - das sieht das Konzept der Initiative "Planung von unten" vor. Der Entwurf, den die Urheber als Alternative zu den städtischen Planungen "Flaniermeile Frankfurter Straße" im Rahmen des Stadterneuerungsprogramms "Mülheim 2020" verstehen, wird von der Fraktion Bündnis90/Die Grünen im Bezirksrathaus unterstützt. Die Grünen stellten den Entwurf am Rande der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung vor. mehr ...

---------------------------------------------------------------------------------------------------
26.09.2011 PRESSEINFORMATION der Mülheimer GRÜNEN
zu den Plänen für die Umgestaltung der Frankfurter Straße

Gefordert ist, dass die Frankfurter Straße zwischen Wiener Platz und
Montanusstaße zur Flaniermeile wird. Das bedeutet die Schaffung einer
Aufenthaltsqualität, die u.E. durch die städtische Planung nicht erfüllt
werden kann. Eine Flaniermeile erfordert:
- weniger Verkehr - mehr Platz für Fußgänger mehr ...

---------------------------------------------------------------------------------------------------
22.09.2011 RuV
Umbau Frankfurter Straße - Erster Erfolg gegen Kostenerhöhungen
Bravo, Kölner CDU! Danke, Jürgen Klipper!

Wo kann es passieren, dass in einem Straßenprojekt die Kosten für Anlieger von März bis September um weit über das Doppelte steigen? - In Köln. Köln ist immer für merkwürdige Überraschungen gut. Wie kann es aber sein kann, dass nach Messe-Deal und Stadtarchiv-Einsturz die Politik der Verwaltung immer noch nicht auf die Finger guckt? Diese Frage ist mir zumindest nicht beantwortbar. Nun gibt es Hoffnung.
mehr ...

---------------------------------------------------------------------------------------------------
15.09.2011 Der Spiegel

Stadtverkehr in Deutschland
Wem die Straße wirklich gehören sollte

Staus, Lärm, zugeparkte Straßen - Deutschlands Metropolen sind die Hölle für Autofahrer, obwohl die Stadtplaner gerade ihnen das Leben leicht machen wollen. Wer dagegen kluge Konzepte für alle Menschen will, schaut ins Ausland- und lernt, dass sogar ein bisschen Spießigkeit helfen kann. mehr ...

----------------------------------------------------------------------------------------------------
06.09.2011 Kölnische Rundschau
Stadt hebt Benutzungspflicht auf und baut Schilder ab
Wahlfreiheit für Radfahrer

Die Zeiten, in denen Autofahrer die Krefelder Straße praktisch für sich allein hatten, sind vorbei. So wie auf dem Abschnitt zwischen Hansaring und Innerer Kanalstraße werden in Zukunft im gesamten Stadtgebiet viele der blauen Schilder abgebaut werden, die die Benutzungspflicht des Radweges anzeigen. Für Radler heißt das: Fahr da, wo du dich sicherer fühlst. mehr ...

--------------------------------------------------------------------------------------------------
02.08.2011 Kölnische Rundschau
Mehr Sonne, mehr Verletzte
Unfallstatistik des ersten Halbjahres ist "besorgniserregend"

Keine Frage, Helmut Simon mag die Sonne - nicht nur in Griechenland, wo er gerne seinen Urlaub verbringt. Als Leitender Polizeidirektor kennt er allerdings auch ihre Schattenseiten: "Je besser das Wetter, desto mehr Verletzte im Straßenverkehr", weiß Simon. Und das Wetter war im ersten Halbjahr 2011 so gut, dass die Kölner Polizei von einer Besorgnis erregenden Entwicklung spricht.
Bis Ende Juni wurden 2 565 Menschen bei Verkehrsunfällen im Stadtgebiet verletzt, ein Plus von 16 Prozent - sechs Prozent mehr als im Landesvergleich. Die Zahl der Verkehrstoten stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gar von 2 auf 13 - so viele wie seit sechs Jahren nicht mehr. Fast jeder dritte Verunglückte war ein Fahrradfahrer; hier stieg die Zahl der verletzten Personen um 25 Prozent. (...)

----------------------------------------------------------------------------------------------------
28.07.2011 Kölnische Rundschau
Bezirksvertretung: Verwaltung soll an zahlreichen Kreuzungen Alternativen prüfen
Ampeln kommen auf den Prüfstand

Ampeln sehen nicht gut aus. Sie verbrauchen zudem Strom, sind viel zu oft rot und müssen regelmäßig gewartet werden - was wiederum viel Geld kostet. Und weil das so ist, hat die Stadt Köln beschlossen, möglichst viele Ampeln durch andere Verkehrsformen wie Kreisverkehre, Zebrastreifen oder Straßenverengungen zu ersetzen.
In den letzten Jahren wurden stadtweit bereits 90 Ampelanlagen abgebaut. Rund 1,4 Millionen Euro konnten so schon eingespart werden. mehr ...

----------------------------------------------------------------------------------------------------
01.07.2011 Mülheimer Stimmen
Frankfurter Straße
Flaniermeile statt Gedrängemeile

Demokratie braucht Engagement. 15 Mülheimer Bürgerinnen und Bürger zeigten dieses und planten in einem Workshop am 11. Juni in der Halle-am-Rhein einen alternativen Umbau der Frankfurter Straße zur Flaniermeile. Im März legte die Stadt ihren Entwurf vor, der viel Unmut brachte.
Baudezernent Streitberger sagte dazu, dass die Vorgabe im Mülheim 2020 - Programm, nämlich die Hauptgeschäftsstraße in Mülheim als Flaniermeile aufzuwerten, gar nicht zu machen sei. mehr ...

--------------------------------------------------------------------------------------------------
24.06.2011 Express
Gericht entscheidet
Radfahrer müssen nicht mehr auf den Radweg

Das wird das Fiasko auf unseren Straßen weiter verschärfen. Radfahrer müssen bald nicht mehr die Radwege nutzen, sondern können auch direkt daneben auf der Straße fahren. Die Stadt steht vor einem Riesenproblem.
Radwege, die die Städte für Millionen gebaut haben, sind nicht mehr Pflicht, sondern nur „ein Angebot“ für Radler. Das ist nach dem Grundsatzurteil des Bundesverwaltungsgerichts Leipzig mit dem Aktenzeichen BVerwG 3 C 42.09 die neue Lage. mehr ...

---------------------------------------------------------------------------------------------------
22.06.2011 Neue Rheinische Zeitung
15 BürgerInnen planten Frankfurter Straße
Vorschlag für eine echte Flaniermeile

Demokratie braucht Engagement. Dies hat in Mülheim die Gruppe "Rettet Mülheim 2020 – Planung von unten“ in die Hand genommen. In ihrem Workshop am 11. Juni planten 15 Bürgerinnen und Bürger einen alternativen Umbau der Frankfurter Straße zur Flaniermeile.
Hintergrund ist die Unzufriedenheit mit dem vorgelegten Umbau-Entwurf des Straßenbauamtes. Der Rat der Stadt Köln hat im verabschiedeten Mülheim 2020-Programm die Vorgabe gemacht, dass die Straße als Flaniermeile aufzuwerten sei, um den Niedergang der Geschäftsstraße umzukehren. mehr ...

--------------------------------------------------------------------------------------------------

14.04..2011 Ch. Molitor an RuV
Bahnhofsvorplatz

Sehr geehrte Damen und Herren,
mit großer Enttäuschung habe ich den Entwurf des Mülheimer Bahnhofsplatzes betrachtet: Wieder ein Platz ohne jedwede Verweilqualitäten!
Natürlich wäre es ein Gewinn, wenn man den beschädigten Mülheimer Bahnhof nach dem Krieg wiederaufgebaut hätte, dann hätten wir jetzt ein Bahnhofsrestaurant wie in Deutz und einen Treffpunkt für Jung und Alt. Denn so etwas fehlt hier.
Und wenn dafür kein Geld da ist, dann sollte die Stadt doch wenigstens mal eine Rasenfläche auf diesem Platz anlegen und darum Bänke gruppieren. In die Mitte dann noch den trocken gelegten Mülheimer Schiffahrtsbrunnen, der jetzt so trostlos am Wiener Platz steht und dann wäre das doch mal was. Vielleicht ein wenig gründerzeitlich, doch was spricht dagegen? Gerade im Historismus verstanden es die Stadtplaner Straßenzüge und Plätze mit Aufenthaltsqualität zu schaffen.
Was wir hier wirklich nicht brauchen, das ist eine 2. Wiener Platz-Wüste!
Viele Grüße, Ch. Molitor

---------------------------------------------------------------------------------------------------
06.04.2011 Kölner Stadt-Anzeiger
Die Bahn hat Geld zu viel
BAHNHÖFE - Modernisierungsprogramm läuft bis Ende 2013 - Erst 23,5 von 407 Millionen verbaut

Die Bahn hat Verspätung. Auch bei der Modernisierung der Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen. Dafür stehen bis Ende 2013 zwar rund 407 Millionen Euro aus den "Bahnhofmodernisierungsmaßnahmen 2" (MOF 2) bereit. Doch es ist längst nicht sicher, ob dieses Geld, mit dem seit Januar 2010 insgesamt 108 Bahnhöfe in NRW aufgemöbelt werden sollen, bis Ende 2013 überhaupt abgerufen werden kann mehr ...

---------------------------------------------------------------------------------------------------
31.03.2011 Information von RuV

Pleiten, Pech und Pannen
Umbau Frankfurter Straße: So nicht!

Wie bei einer Sendung der beliebten Fernsehserie Pleiten, Pech und Pannen kamen sich die Besucher einer Informationsveranstaltung zum Umbau der Frankfurter Straße am 16. März im Genoveva-Gymnasium vor.
mehr ...

---------------------------------------------------------------------------------------------------
26.03.2011 Kölner Stadt-Anzeiger
Land bremst Mülheim 2020
FÖRDERPROGRAMM Zuschüsse werden eingefroren - Anwohner wollen nicht für Erneuerung der Straßen zahlen

Für Diskussionen sorgen auch Bauprojekte, die wichtigen Straßen zu mehr Attraktivität verhelfen sollen. "Die Stadt kassiert Fördergelder und lässt die Bürger bluten", kritisiert die Bürgerinitiative "Rettet Mülheim 2020 - rettet unsere Feeder". Hintergrund ist die Ankündigung der Stadt, die Anwohner der Straßen an den Kosten zu beteiligen.. mehr ...

----------------------------------------------------------------------------------------------------
24.03.2011 Kölner Stadt-Anzeiger
Mehr Grün und breitere Wege gewünscht
MÜLHEIM 2020 - Vertreter der Verwaltung stellen im
Genoveva-Gymnasium Baupläne vor

Großes Interesse zeigten die Mülheimer Bürger an den Entwürfen zur Neugestaltung der Frankfurter Straße und des Bahnhofsvorplatzes. In der voll besetzten Aula des Genoveva-Gymnasiums stellte die Stadtverwaltung ihre Pläne im Rahmen des Programms "Mülheim 2020" zur Diskussion. mehr ...

----------------------------------------------------------------------------------------------------
23.03.2011 Neue Rheinische Zeitung
Neues zum Kölner Stadtteilprojekt Mülheim 2020
Ausplünderungszug

Wie eine Bombe schlug am vergangenen Mittwoch bei der Anhörung zum Ausbau der Frankfurter Straße in Köln Mülheim das Flugblatt von "Rettet unsere Veedel“ ein. Die Initiative hatte aufgedeckt, dass die Anlieger auf dem Löwenanteil der Ausbaukosten der Mülheimer Hauptgeschäftsstraße zu einem „Boulevard“ sitzen bleiben werden. Peinlich: im Beisein des Oberbürgermeisters, der noch einmal die Bedeutung von Mülheim 2020 für das Veedel hervorgehoben hatte, musste Baudezernent Streitberger einräumen, dass die Bürger nicht weniger als 50% der Ausbaukosten werden bezahlen müssen. mehr ...

----------------------------------------------------------------------------------------------------
16.03.2011 Informationsveranstaltung der Stadt Köln
im Genoveva-Gymnasium
Mitschnitt und Transkription des Beitrages von Baudezernent Bernd Streitberger zu den Kosten der Sanierung der Frankfurter Straße im Rahmen von Mülheim 2020

Sehr geehrte Damen und Herrn,
genau wie sie habe ich beim Herienkommen in den Saal ein Flugblatt in die Hand gedrückt bekommen, da steht drauf: "Köln kassiert die Fördergelder und lässt die Bürger bluten." Das ist natürlich keine schöne Überschrift, das muss man sagen. mehr ...

----------------------------------------------------------------------------------------------------
16.03.2011 Information von RuV
Mülheim 2020 - Sanierung der Frankfurter Straße
Stadt Köln kassiert Fördergelder und lässt die Bürger bluten

Heute Abend kommt der OB persönlich nach Mülheim, um den Bürgern die Segnungen von Mülheim 2020 vorzustellen: Frankfurter Straße und Buchheimer Straße sollen großzügig zu Boulevards, ja Flaniermeilen ausgebaut werden, die Berliner Straße soll bald folgen. Und das alles, so hieß es bisher, vom Geld der EU. Gut, so haben wir alle gedacht, dass von den Milliarden, die wir jedes Jahr nach Brüssel überweisen, endlich einmal ein paar Milliönchen zu uns zurückkommen! mehr ...