Im Rahmen des Mülheim-Programms ist die auch die
"Begleitung von städtebaulichen Maßnahmen zur Standortentwicklung, insbesondere auch der Brachfläche ehemaliger Güterbahnhof"
vorgesehen.

Planungen von Bürgerinnen und Bürgern siehe:
Wiwat eG
Mülheim plant

Serie: Alter Güterbahnhof unter www.mülheimer-freiheit.net
mehr ...

 

Industriebrache "Alter Güterbahnhof" und Güterhallen

 

04.06.2015 Kölner Stadt-Anzeiger
Anträge zu Verkehr und Bauvorhaben
BEZIRKSVERTRETUNG Politiker beraten über die Zukunft des alten Güterbahnhofs Mülheim.Die Bezirksvertretung tagt am Montag, 8. Juni, um 17 Uhr im VHS-Saal des Bezirksrathauses Mülheim. Die Politiker beraten unter anderem einen Antrag von Nijat Bakis (Linke), die Möglichkeiten für eine Wohnbebauung auf dem ehemaligen üterbahnhofsgelände prüfen zu lassen. Er fordert auch, das Programm Mülheim 2020 in einer öffentlichen Veranstaltung auszuwerten. SPD und Grüne beantragen einen Fußgängerüberweg auf der Bergisch Gladbacher Straße in Holweide sowie den ganztägigen Anschluss Thielenbruchs an die Stadtbahnlinie 3 der KVB. Beide wollen außerdem prüfen lassen, ob Vereine die Räume in der Rampe der Mülheimer
Brücke nach der Sanierung nutzen können. Die Bezirkvertreter beraten auch über den Bebauungsplan für das Gelände der ehemaligen belgischen Schule in Dellbrück, die Verkehrsberuhigung auf der Dellbrücker Hauptstraße und die Trockenlegung des Strunder Bachs
zwischen Gut Herl und dem Arnsberger Platz.(aef)

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21.05.2015 Nijat Bakis - Die Linke
Antrag zum Bebauungsplanentwurf Alter Güterbahnhof
Beschluss: Die Verrvaltung wird beauftragt, alle Immissionsgutachten, die sich auf das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes in Köln-Mülheim beziehen, insbesondere das Immissionsgutachten, welches dem städtebaulichen Entwicklungskonzept vom Februar 2010 zugrunde liegf, zeitnah den Mitgliedern der Bezirksverhetung zur Verfligung zu stellen.mehr ...

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21.05.2015 Nijat Bakis - Die Linke
Anfrage zum Bebauungsplanentwurf Alter Güterbahnhof
Frage: Gibt es neue Gutachten, welche ein Abweichen von der im städtebaulichen Entwicklungskonzept vom Februar 2010 vertretenen Planung notwendig machen und worin bestehen diese Abweichungen. lch bitte, diese Ausführungen mit Zahlen zu hinterlegen. mehr ...

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12.05.2015 Kölnische Rundschau
Kommt sie oder kommt sie nicht?

Stadt plant für Ansiedlung der Zürich Versicherung auf dem ehemaligen Güterbahnhof-Areal
VON DIERK HIMSTEDT

MÜLHEIM. „Eine Wohnbebauung ist auf dem Planungsgelände
des ehemaligen Güterbahnhofs wegen der Lärmbeeinträchtigungen
durch den 24-Stunden-Betrieb der dort ansässigen Drahtwerke rechtlich
gar nicht möglich!“ Diese Aussage machte Elke Müssigmann,
Leiterin des Planungsteams für den Stadtbezirk Mülheim, bei der Bürgerinformation, zu der Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs ins E-Werk eingeladen hatte.
Bei einigen Bürgern sorgte diese Äußerung durchaus für Kopfschütteln. Schließlich hat die Planung für das Brachgelände „Alter Güterbahnhof“ eine lange Geschichte, in der auch immer wieder über Wohnbebauung nachgedacht wurde. mehr ...

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12.05.2015 Kölner Stadt-Anzeiger
Kontroverse in Mülheim

Bürger und Politik diskutieren über die Bebauung des ehemaligen Güterbahnhofs, wo die Zurich-Versicherung angesiedelt werden soll
VON UWE SCHÄFER

Die Pläne der Stadtverwaltung, für den südlichen Teil des ehemaligen Mülheimer Güterbahnhofs einen auf die Zurich Versicherung
maßgeschneiderten Bebauungsplan aufzustellen, stoßen auf ein geteiltes Echo. Innerhalb weniger Tage debattierte erst die Bezirksvertretung Mülheim darüber, anschließend gab es in einer
öffentlichen Bürgeranhörung eine kontroverse Diskussion. Gleichzeitig
legte die Stadt ein Werkstattverfahren für die Entwicklung des
Areals auf Eis. mehr ...

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07.05..2015 MBL - Mülheimer Bürgerliste für den Bezirk 9
An alle Mitarbeiter der Zürich-Versicherung

Ihr Arbeitgeber, die Zürich-Versicherung, hat sich nach Presseberichten entschieden, denStandort Köln auszubauen und in einem Neubaugebiet 3000 Arbeitsplätze zusammenzufassen. Das ist eine gute Nachricht für Köln als Versicherungsstandort und als Standort hochwertiger Dienstleistungen.
Weniger begeistert sind wir von den Standorten, welche die Stadt Ihrem Arbeitgeber angeboten hat. mehr ...

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06.05.2015 Neue Rheinische Zeitung
Industriebrache ehemaliger Güterbahnhof in Köln-Mülheim
Politik entsorgt 20 Jahre Bürgerengagement
Von Heinz Weinhausen

Auf einmal soll holterdipolter ein Bebauungsplan her für die ndustriebrache Alter Güterbahnhof in Mülheim-Nord. 20 Jahre Bürgerengagement in Sachen Planung von Arbeiten und Wohnen eines neuen Stadt-Quartiers würden damit einfach weggewischt. Schon die Mülheimer Erklärung von 1997, die von Initiativen und den Mülheimer Diensten breit aufgestellt war, sprach sich für eine moderne ganzheitliche Stadtquartier-Planung aus. Konkrete Projekte wurden im
Rahmen von Plan04 und eines Advocacy-Planning im Bezirksrathaus öffentlich vorgestellt. Teile dieser Planungen flossen in das Mülheim 2020-Programm, was 2009 vom Rat beschlossen, aber von der Verwaltung in der Ausführung bezüglich der Industriebrache ignoriert wurde.
Jetzt heißt es für die Mülheimer Vereine und Bürgerinitiativen, ganz abzutreten und Platz zu machen für die Zürich-Versicherung, die sich nun ansiedeln will mit angeblich 3.000 Arbeitsplätzen, die hierhin verlagert werden sollen. Kein Wort mehr davon, dass auch ein Bau-Recyclinghof mit Secondhand-Baumarkt und das Internationale Geschäftshaus
mehr als 1.000 Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen würden, günstigerweise als Chance für Langzeitsarbeitslose
und für viele ImmigrantInnen. mehr ...

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27.04.2015 MBL - Mülheimer Bürgerliste für den Bezirk 9
Ehemaliger Güterbahnhof
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Wer fällt wieder den Bürgern in den Rücken ?

Heute geht es in der BV darum, ob die OSMAB ihren Riegel mit Hochhäusern von 10-13 Geschossen bauen und damit UNSEREN GÜTERBAHNHOF vollstellen darf. Das vom Rat in MÜLHEIM 2020 längst beschlossene und von uns Mülheimern gewünschte Konzept von Wohnen und Arbeiten wäre damit für alle Zeit erledigt.
Die Zürcher wird dabei nur als grober Keil verwendet, denn wie Weißenstein für die LINKE im Stadtentwicklungsausschuss (StEA) richtig vermerkt hat-, wird das Konzept, welches jetzt auf Betreiben der SPD durchgepeitscht werden soll, auch dann weitergelten, wenn die Zürcher aussteigt. mehr ...

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21.04.2015 Offener Brief von Geschichtswerkstatt Mülheim und Nachbarschaft Mülheim-Nord e.V.
Bebauungsplan ehemaliger Güterbahnhof Mülheim

Sehr geehrte Damen und Herren!
Die Geschichtswerkstatt Mülheim und die Nachbarschaft Mülheim-Nord e.V. wenden sich entschieden gegen die Bebauung des ehemaligen Güterbahnhofs entsprechend dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan. Eine solche Entscheidung macht nach unserer Auffassung eine positive Entwicklung Mülheims über Jahrzehnte hinaus unmöglich und vergibt Chancen, die über viele Generationen nicht wieder genutzt werden können.
Die vorgestellte monokulturelle Nutzung durch die Versicherungswirtschaft würde die Zerschneidung Mülheims bzw. von Mülheim-Nord manifestieren. Das Gebiet zwischen Schanzenstraße und Mülheim Nord benötigt hingegen eine durchlässige Gestaltung, damit städtebauliche Chancen einer kreativen Quartiersentwicklung genutzt werden können. Daher bitten wir Sie dringendst, einer Bebauung entsprechend des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes in dieser Form nicht zuzustimmen. mehr ...

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19.04.2015 Nijat Bakis - Die Linke
Alternativbeschluss
zu 0636/2015 - Ehemaliger Güterbahnhof in Köln-Mülheim
Der Beschluss über die Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens (vorhabenbezogener Bebauungsplan) und zur Durchführung der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung mit dem Arbeitstitel »Ehemaliger Güterbahnhof in Köln-Mülheim« wird ausgesetzt bis die Ergebnisse des offenen Werkstattsverfahren bekannt sind. mehr ...

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26.03.2015 Kölner Stadt-Anzeiger
Kritik an geplantem Gewerbegebiet

EHEMALIGER GÜTERBAHNHOF Anwohner und Grüne befürchten bauliche Fehlentwicklung auf der Mülheimer Brachfläche
VON UWE SCHÄFER

Mülheim. Der Stadtentwicklungsausschuss hat bei seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, einen Bebauungsplan für den südlichen Teil des ehemaligen Güterbahnhofs
an der Schanzenstraße aufzustellen. Den Entwurf sollen die Mülheimer Bezirksvertreter Ende April diskutieren. mehr ...

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22.09.2011 Kölner Stadt-Anzeiger
VEEDELSBEIRAT Politiker werfen der Verwaltung Schlampigkeit vor
Recyclinghof scheitert an Fehlplanung

Mülheim. Eine "erfreuliche Entwicklung" hat Brigitte Göttgens vom Amt für Stadtentwicklung dem Programm "Mülheim 2020" bescheinigt. Demnach seien nun "endlich" fünf Projekte gestartet. Zu diesen Projekten gehören unter anderem das Bildungsbüro und die Stadtteilmütter. Als "weniger erfreulich" bezeichnete Göttgens auf der jüngsten Sitzung des Veedelsbeirats die Tatsache, dass sich für andere Projekte entweder niemand gemeldet oder sich keine geeigneten Träger gefunden hätten. Dies betrifft unter anderem eine Tagesmütter-Initiative und ein Projekt zur Sprachförderung in Kindergärten. Harte Kritik des Veedelbeirats zog sich die Verwaltung zu, als sie darüber informierte, dass ein geplanter Baurecyclinghof nicht verwirklicht werden könne. Eine Analyse habe ergeben, dass ein solcher Hof, auf dem Arbeitssuchende Recyclingmaterial verarbeiten und zur Verwertung anbieten sollten, nicht wirtschaftlich arbeiten könnte, weil nur bis 2013 Fördergeld flösse.

Als Dagmar Grote-Westrick vom Amt für Stadtentwicklung zu bedenken gab, dass das Projekt bei besserer Planung finanzierbar gewesen wäre, warfen mehrere Mitglieder des Veedelsbeirats, so Rainer Kippe (Sozialistische Selbsthilfe Mülheim), Alexander Lünenbach (SPD) und Winfried Seldschopf (Grüne) der Verwaltung Schlampigkeit vor. (aef)

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01.09.2011 Kölner Stadt-Anzeiger
GÜTERBAHNHOF Zwei Gemeinden nutzen Räume - nicht ganz legal
Abbruch ruht vorläufig
Die Abbrucharbeiten an den Hallen des alten Güterbahnhofs an der Schanzenstraße sind gestoppt worden. Grund ist eine einstweilige Verfügung des Landgerichts Köln gegen den Eigentümer Aurelis Real Estate, erwirkt von einer afrikanisch-christlichen und einer schiitischen Gemeinde, die Räume der Hallen nutzen. mehr ...

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31.08.2011 Neue Rheinische Zeitung
Zwei aktuelle Gründe zum Feiern in Köln Mülheim
Zwei gute aktuelle Gründe zum Feiern gibt es in diesen Tagen in Köln Mülheim: Am 24. August hat das Landgericht Köln in einer einstweiligen Verfügung der Hochtief-Tochter Aurelis verboten, weitere Abbrucharbeiten an den "Alten Güterhallen" in der Schanzenstraße vorzunehmen, die eine islamische und eine christliche Gemeinde für ihre religiösen Versammlungen nutzen konnten. Und für den 3. September lädt die Sozialistische Selbsthilfe Mülheim (SSM), die die beiden Gemeinden gegen Aurelis erfolgreich unterstützt hat, zum Einweihungsfest ihrer "Halle am Rhein" ein. Seit 2007 renovierte die SSM die abbruchreife aber denkmalgeschützte Halle der HGK. Nun konnte sie diese dank solidarischer UnterstützerInnen auch erwerben. mehr ...

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24.06.2011 Kölner Stadt-Anzeiger
Osmab Holding kaufte den südlichen Geländeteil
Neuer Besitzer für alten Bahnhof
VON UWE SCHÄFER

Der südliche Teil des alten Güterbahnhofsgeländes hat einen neuen Eigentümer. Baudezernent Bernd Streitberger informierte die Mitglieder des Veedelsbeirats auf ihrer jüngsten Sitzung, dass die Osmab Holding AG aus Rösrath das Gelände kaufte und nun entwickeln will.
"Ich glaube, mit dem neuen Eigentümer steigen die Entwicklungschancen für dieses Gebiet", so Streitberger. Mit der Osmab habe die Stadtverwaltung bereits gute Erfahrungen gemacht - unter anderem bei der Entwicklung des Hagenparks in Humboldt-Gremberg. Das Gelände des alten Güterbahnhofs liegt seit vielen Jahren brach. 2001 wurde für das Areal ein Stadtteilforum ins Leben gerufen und anschließend zahlreiche Pläne geschmiedet, die aber wieder verworfen wurden.

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18.08.2011 Information der Gemeinden für die Kundgebung am Rathaus
WIR SIND
eine schiitische Gemeinde aus dem Irak und heißen Abess Alschakeri eine christliche Gemeinde aus dem Kongo und heißen Ministère de la Croix
WIR HABEN
In Köln Mülheim in der Schanzenstraße 1a in alten Güterhallen ein Zuhause gefunden. Aber die Stadt Köln und der Eigentümer wollen uns nicht mehr länger dulden. mehr ...

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10.08.2011 Neue Rheinische Zeitung
Neues über den Kampf um die alten Güterhallen in Köln-Mülheim
Anzeige gegen Hochtief-Tochter Aurelis
Der Kampf um die alten Güterhallen in der Schanzenstraße in Köln-Mülheim, über den die NRhZ mehrfach berichtete(1), ist in eine neue Phase getreten. Der Noch-Eigentümer, die Hochtief-Tochter Aurelis hat die Abbruchfirma Krämer aus Bergisch-Gladbach beauftragt, das Pflaster im Hof herauszureißen, einen Graben quer über den Hof zu ziehen, an den Gebäuderampen die Brücken abzubrechen und die Einfahrt mit einem Erdhaufen zuzuschütten. Damit sollen ganz offensichtlich die islamische Gemeinde Abess-Alshakeri und die christliche Gemeinde Ministère de la Croix, die Teile der Güterhallen für ihre religiösen Versammlungen nutzen, vom Betreten der Gebäude abgehalten werden. mehr ...

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22.06.2011 Neue Rheinische Zeitung
Warum die schiitische Gemeinde in der Schanzenstraße zu Mülheim gehört
Und warum ich ein Mülheimer bin
„Ich finde das gut, was Ihr von SSM alles macht“, sagte kürzlich eine Bekannte zu mir, „aber dass Ihr die Schiiten in den Alten Güterhallen unterstützt, finde ich falsch. Das sind doch keine Mülheimer“. Der Satz hat mich seither nicht losgelassen. "Was sind das eigentlich, Mülheimer?" habe ich mich gefragt, und: "Bin ich ein Mülheimer?“ mehr ...

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20.06.2011 Rettet unsere Veedel
So nicht, Herr Streitberger
Herzlich willkommen, Herr Streitberger, bei uns in Mülheim. Wir freuen uns, dass Sie nun endlich auch bei uns im Veedelsbeirat eine Planung für das wichtigste Gebiet von Mülheim 2020 vorlegen wollen, den Bereich zwischen Berliner Straße und Keupstraße. Lange genug haben Sie ja damit gewartet. mehr ...

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16.05.2011 Veedelsbeirat
Beantwortung der Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 22.02.2011 betreffend Bebauungskonzept Güterbahnhof Mülheim (AN/0480/2011). mehr ...

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04.05.2011 Neue Rheinische Zeitung
Kundgebung gegen Hochtief-Tochter aurelis und Stadtverwaltung Köln
Muslime und Christen zusammen
„Muslime und Christen zusammen“ - mit diesem Ruf zogen am Samstag Mitglieder der islamischen Gemeinde Abess-Alshakeri und der christlichen Gemeinde Ministère de la Croix gemeinsam von der Schanzenstraße in Köln-Mülheim über die Keupstraße zum Wiener Platz. Begleitet wurden sie von ihren deutschen Freunden. In einer Kundgebung forderten sie vor dem Bezirksrathaus am Wiener Platz, dass sie in den alten Güterhallen mindestens solange bleiben können, bis es eine konkrete Bauplanung gibt, und dass Verwaltung und Politik dann ihr Versprechen einlösen müssen, ihnen Ersatz zu suchen. mehr ...

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30.04.2011 - Demonstration für Religionsfreiheit, Integration und Zwischennutzung der Güterhallen
Von den Güterhallen über die Keupstraße zum Wiener Platz
Fotos von der Demonstration
mehr ...

Demonstrationsaufruf
mehr ...

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21.04.2011 Kölnische Rundschau
Diskussion um Wohnungsbau
Stadt und Eigentümer uneins über Gestaltung des Güterbahnhofs
MÜLHEIM. Auf der Podiumsdiskussion des Bundes Deutscher Architekten (BDA) im Domforum war wieder einmal die Neugestaltung der Industriebrache "Alter Güterbahnhof" zwischen Markgrafenstraße und Schanzenstraße das Thema. Neben der aktuellen Planungssituation wurde insbesondere auch darüber gesprochen, inwieweit eine Ansiedelung von Wohnbebauung realisierbar ist. Laut dem anwesenden Dezernenten der Stadt Köln für Planen und Bauen, Bernd Streitberger, und Olaf Geist, dem Regionalleiter des Eigentümers des Brachegeländes, der Aurelis Real Estate, hat man sich in den letzten Monaten auf ein zielführendes Gesamtkonzept verständigt. Darin wurde festgelegt, dass im nördlichen Teil des Geländes Gewerbe angesiedelt werden soll. Geist machte jedoch auch den Wünschen nach einer Wohnbebauung im südlichen Teil vonseiten der Aurelis wenig Hoffnung: "Aufgrund der Lärmemissionen und der damit verbundenen Standortinteressen der bereits ansässigen und zukünftig vorhandenen Gewerbebetrieben sehen wir eine Wohnbebauung als äußerst problematisch an."
Streitberger bestätigte weitestgehend die Ausführungen des Aurelis-Regionalleiters, warb aber dennoch dafür, nicht auf die Idee einer Wohnbebauung im südlichen Bereich des Geländes zu verzichten. In diesem Zusammenhang machten auch wieder Vertreter der in den verbliebenen alten Lagehallen des stillgelegten Güterbahnhofs ansässigen Religionsgemeinschaften auf ihre missliche Situation aufmerksam. Seit einigen Monaten gibt es einen Streit mit dem Eigentümer darüber, ob es eine Nutzungserlaubnis seitens der Aurelis gab oder nicht. Diese bestreitet das gegenüber den Glaubensgemeinschaften. Nach ihrem Wunsch sollen diese ihre weitere Nutzung der Räume aufgeben und die Hallen unverzüglich verlassen. Die Glaubensgemeinschaften haben gegen die Räumung Klage eingereicht. (dhi)

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20.04.2011 Kölnische Rundschau
Abkehr vom Konzept der Kleinteiligkeit
Bebauungsplan Mülheim Nord soll noch dieses Jahr stehen
Wie soll die Zukunft des alten Güterbahnhof-Geländes in Mülheim aussehen? Nach vielen Jahren sollte diese Frage nun am Montagabend im Domforum vor zahlreichen Besuchern geklärt werden - zumindest teilweise. Im Rahmen der monatlichen Gesprächsrunde des Bundes
Deutscher Architekten (BDA) stellte Baudezernent Bernd Streitberger erstmalig das neue Konzept für die Fläche zwischen Berliner Straße und Schanzenstraße vor. mehr ...

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20.04.2011 NRhZ

Dezernent Streitberger stellt sein "Aktuelles Bebauungskonzept“ vor
Teil III: Ende einer Dienstfahrt?
Auf Einladung des Bundes Deutscher Architekten (BdA) stellte der Kölner Baudezernent Bernd Streitberger am Montagabend im Domforum ein sogenanntes „Aktuelles Bebauungskonzept“ für das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes an der Schanzenstraße in Mülheim vor.
Bürger und Initiativen aus Köln-Mülheim erwarteten auch mit Spannung, inwieweit die Vorschläge aus der Planwoche "plan04" und "plan05" sowie aus der Bürgerplanung "advocacy planning" Eingang in die aktuelle Planung gefunden hatten. mehr ...

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19.04.2011 WDR-Regionalnachrichten
Industriebrache soll bebaut werden
Die Brachflächen des ehemaligen Güterbahnhofs im Kölner Stadtteil Mülheim sorgen derzeit wieder für Streit. Die Stadt will das 16 Fußballfelder große Gelände bebauen lassen. Bürgerinitiativen befürchten, dass ihre Ideen nicht gehört werden. Die Stadt geht heute davon aus, dass es noch weitere zehn Jahre dauert, bis auf der Brachfläche in Mülheim gebaut wird.

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18.04.2011 Veranstaltung Domforum

BUND DEUTSCHER ARCHITEKTEN BDA KÖLN
Bahnbrache Mülheim, ein schlummerndes Zukunftspotential
Die Brache des ehemaligen Güterbahnhofs Mülheim, einst ein
weißer Fleck auf der mentalen Landkarte, ist nun eine zu einer
Projektionsfläche für unterschiedliche, konkurrierende
Zukunftsszenarien geworden. Diese reichen von der Bewahrung
des Bestandes, ergänzt um weitere Gewerbenutzungen über eine
Mischung von Büro- und Gewerbenutzungen bis hin zu der Vision
eines neuartigen Quartiers mit einer breiten Mischung von
unterschiedlichen Nutzungen. Die städtischen Zielvorstellungen sind
abgestimmt, somit ergibt sich die Möglichkeit, diese öffentlich zu
machen und sie zu diskutieren.
Vorstellung der Planung durch Herrn Bernd Streitberger, Dezernent für Planen und Bauen
Diskussion:
Herr Engelbert Becker, Nachbarschaft Köln - Mülheim - Nord e. V.
Herr Norbert Fuchs, Bezirksbürgermeister Köln-Mülheim
Herr Olaf Geist, Regionalleiter Aurelis Real Estate GmbH & Co. KG
Herr Bernd Steitberger, Dezernent für Planen und Bauen der Stadt Köln
Moderation und Einführung: Reinhard Angelis und Aysin Ipekci, beide Vorstand BDA Köln
Montag, 18.04.2011, 19:30 Uhr | Domforum, Domkloster 3 , 50667 Köln | Eintritt frei | Anmeldung n
erforderlich | Veranstalter: Bund Deutscher Architekten | In der Reihe der BDA-Montagsgspräche

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13.04.2011 Neue Rheinische Zeitung
Kölns Baudezernent Bernd Streitberger
Show-down in Mülheim-Nord - Teil II
Eine Entwicklungsplanung für den Kölner Stadtteil Mülheim-Nord, wie sie für das Projekt Mülheim 2020 beschlossen ist, wird es in nächster Zeit nach seinem eigenen Bekunden nicht geben. Dezernent Bernd Streitberger hält sie für zu schwierig. Eine Planung für das Gelände des Güterbahnhofes, ohne Entwicklungsplanung eigentlich nicht möglich, will er am 18. April im Domforum vorlegen. Was die Bürger und ihre politischen Vertreter im Rat dazu sagen, weiß noch niemand. mehr ...

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01.04.2011 Center-TV
"Konjunkturprogramm mit Anlaufschwierigkeiten"
In Heimat Kompakt, berichtet Center-TV zu Mülheim 2020, zur Situation auf der Industriebrache und den Güterhallen.
Video ansehen (3:20)

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30.03.2011 Neue Rheinische Zeitung
Kölns Baudezernent sorgt für "verbrannte Erde" anstatt für Mülheim 2020
Sinnlose Zerstörung eines Künstlerateliers - Teil I
Denn Streitberger hat für sich längst beschlossen, Mülheim 2020 nicht umzusetzen. Er weigert sich, das vom Rat beschlossene Entwicklungskonzept Mülheim Nord zu schreiben, genauso wie er bis heute weder ein Nutzungskonzept noch einen Bebauungsplan vorgelegt hat. Den politischen Willen des Veedelsbeirates, dass die Hallen und deren Nutzung bleiben sollen, bis ein Bebauungsplan eine konkrete neue Nutzung beschließt, ignoriert Streitberger. mehr ...

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13.03.2011 SSM - offener Brief an OB Roters
Angedrohte Räumung Güterhallen
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
mit Erschrecken haben wir zur Kenntnis genommen, dass Ihre Bauverwaltung versucht, der schiitischen Gemeinde in der Schanzenstraße die Nutzung ihres Gebetsraumes zu verbieten. Die Begründungen sind so hanebüchen, dass man von einem rechtlichen Skandal sprechen muss. In den Gebäuden gibt es keinerlei Gefahr für Menschen. Sie sind ebenerdig und können nach zwei Seiten verlassen werden. mehr ...

---------------------------------------------------------------------------------------------------09.03.2011 Neue Rheinische Zeitung
Endlich ist es soweit – zwischen Schanzen-, Keup- und Markgrafenstraße
Ein neues Viertel für Köln-Mülheim entsteht

Jahrzehnte lang lagen 15 ha mitten in Köln-Mülheim brach, und niemanden interessierte es. Wirklich niemand? Eine Gruppe von Bürgern um die Sozialistische Selbsthilfe Mülheim in der Düsseldorfer Straße arbeitete gemeinsam mit dem Kölner Nachwuchsarchitekten Bodo Marciniak Pläne für die Fläche zwischen den alten Industrien an der Schanzenstraße und der Wohnbebauung an der Berliner Straße aus. Ihr Motto: "Selbsthilfe tut Not!" mehr ...

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03.02.2011 Kölnische Rundschau
Weiterhin Streit um die Aurelis-Hallen
Grüne für Nutzung durch ansässige Religionsgemeinschaften - Eigentümer verlangt Räumung
Das Problem ist nicht neu. Seit Wochen diskutieren und streiten Eigentümer und Nutzer darüber, wie es weiter gehen soll mit den Lagerhallen auf dem Gelände des alten Güterbahnhofs westlich der Schanzenstraße, gegenüber dem Eingang zum Carlswerk. mehr ...

--------------------------------------------------------------------------------------------------- 28.02.2011 WDR
Lokalzeit berichtet zur Situation in den Güterhallen,
wo religiöse Gemeinden aus ihrem Räumen vertrieben
werden sollen.
Video ansehen (3:41)

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02.02.2011 WDR
Bericht aus Brüssel - Verschenkte Fördemillionen
Auf der Sitzung des Veedelsbeirates meinte Bezirksbürgermeister Fuchs auf die Frage, was er von dem Filmbeitrag halte, dass dies alles Quatsch wäre.
Video ansehen (5min18sec)

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Pressemitteilung vom 10.01.2011
GRÜNE Köln-Mülheim: „Unterstützung für die betroffenen Gemeinden notwendig“
Mit Unverständnis haben Bündnis 90/Die Grünen die drohende Kündigung des Mietverhältnisses eines schiitischen Gemeindezentrum und einer christlichen Gemeinde aus dem Kongo aus ihren
Räumlichkeiten, dem Güterschuppen an der Schanzenstraße zu Kenntnis genommen.
Daher steht die von Aurelis (früher Deutsche Bahn, jetzt Hochtief) angedrohte Kündigung des Mietverhältnisses diametral dieser Einbindung von Initiativen im Rahmen des Programms Mülheim
2020, in dem insbesondere lokale Akteure vor Ort und die Programmgebietsbewohnerschaft am Planungsprozess beteiligt werden sollten, entgegen. mehr ...

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Mülheimer Stimmen Nr. 175 vom 23.12.1010
Industriebrache »Alter Güterbahnhof«:
Bedürftige Menschen sollen geräumt werden
Wir sind eine schiitische Gemeinde mit vielen Mitgliedern aus dem Irak und eine christliche Gemeinde mit vielen Mit-gliedern aus dem Kongo. Wir sind vor Krieg und Terror geflohen. In Köln Mülheim haben wir Schutz und Aufnahme gefunden. Um unseren Glauben leben und um uns um bedürftige Menschen kümmern zu können, haben wir zwei leerstehende Güterschuppen auf der Schanzenstraße gemietet. mehr ...

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Kölner Stadtrevue vom 23.12.1010
Planlos in Mülheim
"Bedürftige Menschen sollen geräumt werden!", warnt derzeit ein Flugblatt aus dem Umfeld der Sozialistischen Selbsthilfe Mülheim (SSM). Zwei religiöse Gemeinden, die an der Schanzenstraße auf der Brache des Alten Güterbahnhofs ihre Gemeindezentren errichtet haben, sollen demnächst abziehen - so will es der Eigentümer, die Aurelis Real Estate.
mehr ...

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Neue Rheinische Zeitung vom 15.12.2010
Rettet unsere Veedel!
40 Jahre Brache - 40 Jahre Stillstand
Seit 40 Jahren liegt der Güterbahnhof Köln-Mülheim brach. Mitten im Kern des Stadtviertels warten 15 ha auf ihre Entwicklung. Deshalb gehörte das Gebiet auch schon einmal als sogenanntes Ergänzungsgebiet zur Sanierung Mülheim. Initiativen machen seit vielen Jahren Vorschläge, wie dieses Gebiet für die und von den Menschen aus dem Viertel bebaut werden könnte. Aber nichts geschieht. Die Industriebrache Alter Güterbahnhof Mülheim ist geradezu zum Inbegriff für Immobilität und Stillstand in der Politik und Verwaltung in Mülheim-Nord geworden.
mehr ...

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Einige Bemerkungen zur Podiumsdiskussion „Mülheim plant"
Die Plünderung Mülheims

Der Veranstaltungssaal der Volkshochschule Mülheim war voll. Mehr als hundert Besucher wollten am 17. Juni hören und diskutieren, welche Vorschläge von Projekten zur Neugestaltung der Industriebrache "Alter Güterbahnhof" beim Advocacy Planning entstanden sind und wie Politiker und Verwaltung dazu stehen. Bürgerinnen und Bürger stellen ihre Pläne dazu seit zwölf Jahren vor. mehr ...